Vermessung

Ein großer Wurf für den Förderverein war es, auf die Vermittlung seines Mitglieds Franz Speer das geodätische Institut an der Bundeswehruniversität Neubiberg dafür zu gewinnen, im Rahmen eines Testprojekts das ehemalige Burgareal Hohenburgs mit einem neuartigen 3D-Rundum-Laser zu vermessen. Vereinsmitglieder waren selbstverständlich helfend zur Stelle, wo immer es nötig war.

Bei der geoelektrischen Untersuchung eines rechteckigen Feldes auf dem Burgplateau machten Mitarbeiter des Landesamts für Denkmalpflege Strukturen ausfindig, die als eine frühere – und wesentlich vom bislang bekannten Gebäudebestand der Hohenburg abweichende – Baustufe gedeutet werden können. Leider ist darüber hinaus aus der Anfangszeit der Hohenburg nichts über die baulichen Gegebenheiten bekannt.